Die Gans

Diesem Vogel sind ganze Berichte in der Geschichte der Menschheit gewidmet: Als Wachtiere waren sie in der Vergangenheit besser als jeder Hund, die Federn sind heute noch begehrt als Füllmaterial für Betten und Daunenjacken. Gemeint ist die Gans, ein ganz besonderer Vogel!

In unserer Ernährung nimmt die Gans einen festlichen Platz ein. Besonders in den Wintermonaten wird der klassische Gänsebraten gerne auf den Tisch gebracht, mit Kartoffelklößen und Gemüse wie Sauerkraut oder Wirsing. Das Fleisch der Gans ist dunkler als das von anderen Geflügelarten wie Pute oder Hähnchen. Es ist auch fester von der Struktur her, braucht daher auch längere Garzeiten. Die Haut ist das beste am Vogel, wenn er knusprig gebraten wird.

Die Gans ist ein Vogel, der unter der Haut gerne Fett ansetzt. Besonders viel Fett speichert die Gans auch hinter den Beinen, neben dem Bürzel, das ist der Schwanz des Tieres. Das Fett wird gerne ausgelassen und mit Zwiebeln und Grieben als Gänse-Griebenschmalz gegessen. Durch das Braten verliert die Gans einen großen Teil des gespeicherten Fettes. Dieses Fett geht in die Soße ab und kann, da das Fett auf der Soße schwimmt, leicht abgeschöpft werden - aber nicht zuviel abschöpfen, denn Fett ist ein wichtiger Geschmacksträger und verfeinert den Genuß des Essens deutlich!

Am häufigsten wird die Gans im Ganzen gebraten. Im Inneren wird sie mit einem geschälten Apfel und einer Zwiebel sowie einem Strauß Beifuß gefüllt. Gewürzt wird die Gans klassisch nur mit Pfeffer und Salz. Natürlich gibt es eine Vielzahl von Rezepten mit Gans - und jedes ist auf seine Weise absolut lecker!

Bei uns erhalten Sie ausschliesslich deutsche Flugenten vom geflügelhof Heyringhoff in Kassel-Lohfelden.

Gänsefleisch


Die einzelnen Fleischstücke und Ihre Verwendung

Gänsebrust

1. Gänsebrust

Verwendung:
- zum Braten/Kochen

 




Gänsekeule



2. Gänsekeule

Verwendung:
- zum Braten

 




Gans am Stück



Gans am Stück

Verwendung:
- zum Braten
- zum Kochen